GIBT ES ALTERNATIVEN ZUM BERUFSUNFÄHIGKEITSSCHUTZ?
Eine leistungsstarke Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer hohen Monatsrente von 1.000 Euro oder mehr bekommt man nicht zum Schnäppchenpreis. Wer die vierzig überschritten hat oder in einem Risikoberuf zum Beispiel als Bauhandwerker oder Lehrer arbeitet, zahlt überdurchschnittlich hohe Prämien. Bringt man bei Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung schon Gesundheitsprobleme wie Rückenleiden oder Kreislauferkrankungen mit oder hat man in den letzten Jahren eine Psychotherapie in Anspruch genommen, werden diese Vorerkrankungen vom Versicherer gerne aus dem Deckungsschutz ausgeschlossen – dabei sind es oft genau diese chronischen Krankheiten, die häufig zu Berufsunfähigkeit führen. Wer nach preisgünstigen Alternativen zu einem echten Berufsunfähigkeitsschutz sucht, stößt auf die private Unfallversicherung und auf die so genannte Dread-Disease-Versicherung. In der privaten Unfallversicherung lässt sich eine hohe einmalige Invaliditätszahlung oder auch eine lebenslange Unfallrente versichern. Die Prämien sind deutlich niedriger als in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Der schwerwiegende Haken im Vergleich zum echten Berufsunfähigkeitsschutz: Nur in den wenigsten Fällen wird man als Betroffener wirklich durch einen Unfall arbeitsunfähig. Aus Versicherungssicht liegt nur dann ein Unfall vor, wenn man „durch ein plötzlich von außen auf den Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet“, so heißt es in den Vertragsbedingungen der Unfallversicherer. Viel häufiger Ursache für Arbeitsunfähigkeit sind aber seelische Erkrankungen, Krankheiten an Skelett und Gelenken, Tumorerkrankungen und Störungen des Herz-Kreislauf-Systems. Absolut zuverlässigen Schutz gegen eine mögliche Berufsunfähigkeit bietet eine Unfallversicherung alleine also nicht.Anders als ein Berufsunfähigkeitsschutz zahlt eine Dread-Disease-Versicherung eine hohe Sofortleistung, sobald man eine der im Vertrag aufgeführten schweren Krankheiten erleidet. Eine feste Monatsrente lässt sich allerdings nicht vereinbaren. Das Spektrum der mit einer Dread-Disease-Police versicherbaren Krankheiten unterscheidet sich je nach Anbieter und Tarif. Fast immer im Versicherungsschutz eingeschlossen sind Tumorerkrankungen, Schlaganfall, Herzinfarkt, Querschnittslähmung, Nierenversagen, Parkinson, multiple Sklerose und andere schwere Krankheiten. Auch bei Herzoperationen, Organverpflanzung oder HIV-Infektion nach Bluttransfusion zahlen die meisten Dread-Disease-Versicherer, seelische Störungen sind allerdings ausgenommen. Wie in der Berufsunfähigkeitsversicherung fragt der Versicherer auch bei Abschluss einer Dread-Disease-Police nach den Vorerkrankungen. Bestehende Gesundheitsstörungen schließt er oft aus dem Versicherungsschutz aus oder verlangt einen Beitragszuschlag. Sie brauchen einen wirksamen Schutz gegen Berufsunfähigkeit? Rufen Sie uns an (Tel. 0700 / 00 254 254) oder rechnen HIERselbst!!!